So far so good…

Hallihallo und Herzlich Willkommen zurück!!!

Ja, jetzt ist es doch tatsächlich schon mehr als einen Monat her, dass ich hier in Neuseeland angekommen bin und langsam aber sicher lässt sich auch hier eine Routine sehen.

Ich habe tatsächlich seit gut einer Woche einen ungefähren Plan von meiner Schule und davon wie  ich von a nach b komme ohne mich heillos zu verirren und mir dabei noch dämlicher vorzukommen als in Deutschland. Denn während an meiner dortigen im Vergleich deutlich kleineren schule einfach nur die Raumverteilung vollkommen willkürlich erscheint, so stand ich hier doch vor einer ganz anderen Herausforderung. Denn im Gegensatz zum Gymnasium das ich eigentlich besuche, hat meine High-School hier nicht ein Gebäude mit vier Eingängen sondern einen Campus mit vier Eingängen.Und schön ordentlich auf diesem verteilt -die Raumverteilung lässt sich tatsächlich mit der Zeit verstehen- gibt es dann nochmal seeehr viele kleinere und größere Gebäude und Gebäudekomplexe in allen Variationen:

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hier eine Karte meiner Schule

Und zusätzlich gibt es  auch noch dieses wunderbare Ding namens Stundenplan, dass- anders als in Deutschland – natürlich auch nochmal sehr viel mehr Unterhaltung bietet. Also Montag, Dienstag und Donnerstag fünf Schulstunden zwischen 8:30h und 15:15h mit zwei verschieden langen Pausen. Yay. Aber dann natürlich Mittwoch mit dem „late start“ – also Schulbeginn erst 50 Minuten später um 9:20h und alles ein bisschen zusammen gestaucht. Aber mein Highlight sind immer noch die Freitage: Sieben verschiedene Fächer je 45 Minuten lang und zwei wundervolle Pausen…aber das wäre ja  im Gegensatz zum Rest noch zu normal, langweilig und unlustig. Ich meine..wie sonst sollte man arme kleine Schüler auch verwirren wenn nicht mit ROTIERENDEN FÄCHERN!!! Ja, das ist kein Scherz, das ist mein voller Ernst. Warum sonst bin ich wohl letzten Freitag anstatt zur ersten Stunde zum Mathe- anstatt zum Englischraum gelaufen? Mathe hatte ich da nämlich als letztes, nicht als erstes wie in der Woche davor. Und dies Woche war englisch dann als letztes dran und Mathe als vorletztes, also sechstes Fach. Aber sonst ist alles gut hier. Ich hab ja die ganze „Tutortime“ vorm eigentlichen Unterricht Zeit heraus zu finden, wo ich hin muss. Außer Donnerstags. Da hab ich stattdessen Schulversammlung mit derselben Anwesenheitspflicht wie der Tutortime.

All-focus

Und nochmal der Stundenplan

Das kam euch kompliziert vor? Ja..das ist es auch!!! Aber ich hab mich dran gewöhnt und mich noch nicht wirklich verlaufen, geschweige denn schlimmeres…also würdet ihr das mit Links und einer Karte in der Rechten auch schaffen.

Meinen Schulweg meistere ich zudem meistens mit dem Bus auf dem hinweg (obwohl wir in letzter Zeit des Öfteren mitgenommen werden) und laufe auf dem Rückweg normalerweise einfach die knapp 4km zurück. Seit ich meine Busfahrkarte habe, geh das sowieso alles viel einfacher und auch hier gibt es eine schlaue App, die mir im Falle des Falles weiterhelfen kann.

Wer sich jetzt jedoch fragt, wie man das alles alleine schaffen soll, den kann ich nur beruhigen: Die Menschen hier -oder zumindest alle, die ich angesprochen habe- sind super hilfsbereit und helfen einem daher gerne mal auf die Sprünge. Ob das beim Joggen ist, wenn du plötzlich keine Ahnung mehr hast, wo du bist, beim shoppen mit einer neuen Freundin, wenn du direkt mal die Treppe auf Schienbeinen runter rutschst, weil da eine Pfütze mitten auf der Treppe IM Gebäude war, oder einfach an der Bushaltestelle etc. Selbst der erst etwas genervt-gestresst wirkende Supermarkt-ketten-Mitarbeiter hat mir ahnungslosem Menschlein erklären können, wie ich meine Prepaid Karte aufladen könne, ohne auch nur ein bisschen über meine totale Ahnungslosigkeit den Kopf zu schütteln. Ist ja nicht so, dass das direkt bei der Kasse auf einem Aufkleber stand…da standen halt Leute vor und haben mir die Sicht -wenn auch unabsichtlich-versperrt.

Kurz gesagt, kann ich also nur jedem raten keine Scheu zu zeigen, wenn es darum geht um Hilfe zu bitten, auch wenn es einem im ersten Moment noch so peinlich vorkommen mag. Denn spätestens die ersten Freunde oder Bekanntschaften, die man hier in der Schule macht werden sich gerne bereit erklären einem zu helfen oder einen sogar ein bisschen herum führen und die Umgebung zeigen.

Und an alle die, die  sich mit der Idee einer Schuluniform einfach nicht anfreunden wollen: Es ist nicht so schlimm wie´s aussieht. Zumindest meine ist sogar -wenn auch nicht super schick – sehr gemütlich und hält mich meistens selbst bei dem typisch-regnerischen Wetter hier schön warm. Allerdings solltet ihr Geld für einen neuen Regenschirm einplanen, denn meiner hat schon nach dem ersten stürmischeren Nachhauseweg  kapituliert und einem neuen Kiwischirm Platz gemacht.

Ich hoffe, ihr fandet das hier dieses mal nicht zu langweilig und guckt auch nächstes mal wieder vorbei, wenn ich mal wieder Meldung vom anderen Ende der Welt mache.

See you!, Becca

 

P.S.: Liebe Grüße an mein herzallerliebstes Bebü und all die anderen verrückten Menschen aus meiner Klasse/Stufe die jetzt auch -einen Monat nach mir- wieder zur Schule müssen. Ihr packt das schon!

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1.Woche (!Tag 1+2!)

Hey ho und hello meine Lieben \\(^^)//

Mit etwas Verspätung kommt hier dann auch mein Bericht über den ersten Schultag hier und insgesamt die ganze erste Schulwoche.

Meine Schuluniform (Ja…ich muss hier eine tragen) hab ich schon in der Ferienwoche, die ich hier in Neuseeland noch hatte, gekauft. Da ich nur bis Dezember hier bleibe, hab ich diese auch secondhand gekauft, aber ich kann euch sagen, dass es trotzdem ganzschön was kostet. Aber darum geht es jetzt nicht.

Am ersten Schultag wurden ich und die anderen Mädchen, die zu diesem Term (Teil des Schuljahres) anfangen, von allen Zuständigen begrüßt. Sie stellten sich uns vor und wir wurden alle ganz herzlich aufgenommen. Aber sie sagten uns auch gleich, was auf dem Programm stand. Das war für einen Schultag nämlich doch recht viel:

  • Englischtest Teil 1
  • Englischtest Teil 2
  • Englischtest Teil 3
  • Mathetest
  • Englischtest Teil 4
  • Pause (Morning Tea)
  • “Buddys” treffen
    • Rundgang übers Schgelände
  • 2. Pause (Lunch)
  • Wahl der Fächer

Die Tests waren eigentlich relativ jedoch, und gut zu schaffen. Es war zwar etwas nervig, die ganze Zeit nur Tests zu machen, aber die waren ja nur dazu da, um uns in der richtigen ESOL- (English for speakers of foreign languages) und Mathe-Klasse zu platzieren.

Wir hielten also alle bis zur ersten Pause durch und aßen dann erstmal eine Kleinigkeit.

Währenddessen kamen dann auch schon die Jahr 13 Schüler, die sich bereit erklärt hatten, uns zu helfen. Und sie waren wirklich sehr nett zu uns…Sie redeten einfach mit uns, als wären wir Freunde und behandelten uns auch so, ohne irgendwie aufdringlich zu sein. Es war echt entspannt, als wir danach in kleinen Gruppen über das Schulgeläde  schlenderten und die Älteren uns alles zeigten. Außerdem nahmen sie sich viel Zeit für uns und aßen auch noch mit uns zu Mittag. Danach fühlte es sich wirklich schon so an als würden wir dazugehören.

Am zweiten Tag wurde es jedoch noch besser. Wir -also die neuen Internationals- machten uns zusammen mit dem International Team auf den Weg zum Skytower hier in Auckland. Und die Aussicht war wirklich unglaublich:

Auch war es eine gute Gelegenheit für uns, uns untereinander aus zu tauschen und kennenzulernen. Mit der Folge, dass ich eine Mexikanerin zur Freundin gewonnen habe und auch insgesamt mit den anderen gut zurecht komme.

Nach dem Skytower begaben wir uns zur Mission Bay, wo wir Zeit hatten, etwas zu mittag zu essen und die gegend am wunderschönen Strand zu erkunden. Davon, kann ich euch wieder nur Fotos zeigen, aber glaubt mir: Sobald die Sonne sich zeigte war es dort einfach wunderbar.Screenshot_2016-08-03-18-04-49Screenshot_2016-08-03-18-03-13

Danach wurden wir zum krönenden Abschluss noch in ein Marae eingeladen. Das ist ein Maori-Haus (Die Maori sind das indigene Volk Neuseelands, das jedoch selbst Wurzeln in der pazifischen Inselwelt hat).Dort wurden wir freundlich ein Stück weit in die Kultur der Maori eingeführt und uns wurde der Haka beigebracht. Wem das jetzt spanisch vorkommt, der liegt falsch: der Haka ist ein traditioneller Tanz der Maori, zu dem auch gesungen wird. Bekannt ist er bei uns allerdings vor allem durch das neuseländische Rugby-team, die All Blacks. Denn diese führen den Haka vor jedem ihrer Spiele durch.

Ein Foto habe ich leider nicht davon, aber hier ist der Text, der während des Tanzes gesungen wird:

Ka mate! Ka mate!

Ka ora! Ka ora!

Tenei te tangata puhuruhuru

Nana nei i tiki mai whakawhiti te ra!

Upane, ka upane!

Whiti te ra!

(Das ist natürlich nicht alles, aber der Teil, den wir gelernt haben)

 

Und Mittwoch ging es dann richtig los: Erster Tag mit Unterricht, und ab geht´s zur Tutorclass. Das ist die Klasse, mit der wir uns jeden morgen vor dem eigentlichen Unterricht treffen. Dort werden kleinere Bekanntgebungen gemacht, und Dinge wie ein Shared-Lunch innerhalb der Klasse geplant. Dort fand ich dann auch direkt jemanden bzw. eine Gruppe von Mitschülern, die mich mit einbezogen, und mir halfen meine Räume zu finden. Im Laufe des Tages gesellten sich noch mehr dazu, und ich habe sie mittlerweile wirklich in Herz geschlossen. Sie haben  es doch tatsächlich geschafft, dass ich in der Schule noch nicht verloren gegangen bin, oder mich irgendwie hingelegt habe ^^ .

 

Somit verlief meine erste Schulwoche sehr entspannt und lustig, und ich fühle mich hier echt wohl. Mit neuen Freunden, die mir eigenartige Dinge wie Frozen Coke und Seaweed Snacks vorstellen (Ersteres yummy, Letzteres würg!) bin ich echt froh, dass ich diese Herausforderung angenommen habe. Zu meiner Liste internationaler Freunde haben sich noch ein paar dazu gesellt, und es ist echt witzig in so einer bunten Mischung aus Kulturen zur Schule zu gehen und das tägliche Leben -mehr oder weniger- zu meistern.

 

Gebt mir Feedback! Stellt gerne Fragen!

Becca \(^^)/”

P.S.: LiebeGrüßeanmeinherzallerliebstesBibö<3

Singapore

The Lion City

Hallo und herzlich willkommen zurück auf meinem Blog =D

Heute werde ich euch etwas über die drei Tage erzählen, die wir -also meine Reisegruppe und ich- in Singapur verbracht haben. Und wer schon einmal in Singapur selbst oder auch nur dem Flughafen dort war, kann mir bestätigen, dass der erste Eindruck nicht täuscht.

TAG 1:                                                                                                                       14.07.2016

Denn wenn man am Flughafen angekommen ist, ausgestiegen und sich dann ein bisschen umsieht, wird man feststellen können, dass die Architekten wohl sehr kreativ waren. Schon an der Gepäckausgabe gab es eine kunstvoll mit allerlei Pflanzen bewachsene Wand, auf die staunend hochblicken kann. Und so geht es weiter: Der ganze restliche Flughafen, den ich sehen konnte, war sehr elegant und offensichtlich aufwendig gestaltet. Dabei hatte man aber nie das Gefühl davon erschlagen zu werden, wie imposant alles ist, es war einfach sehr elegant und sogar beruhigend.

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Als wir dann unsere Koffer zum Bus in Richtung Hotel schleppten und aus dem Flughafengebäude traten kam uns erstmal eine schwülwarme Hitzewelle entgegengekracht. Und es blieb den ganzen Tag lang so drückend warm, dabei kamen wir erst mittags an. Doch -Gott sein dank- sind in Singapur eben wegen der feucht-warmen Luft nahezu alle Gebäude gut klimatisiert und so war es auch der Bus, in dem wir nun einmal quer durch die Stadt fuhren. Vorbei an schon fertigen Hochhäusern in den skurilsten Formen und Baustellen, die ebenso imposant waren. Außerdem war die ganze Stadt -und das ist ja bekanntlich sehr ungewöhnlich für Städte- wundervoll grün. Überall gab es Parks, kleine Rasenflächen oder zumindest Büsche und Bäume, die alles freundlicher und frischer erschienen ließen. Und-was ich am tollsten fand- die Bäume finden sich nicht nur am Boden, und auf den zahlreichen Dachgärten oben auf den Hochhäusern wieder, sondern auch mitten in den Häusern. Ein paar Beispiele dafür seht ihr hier:

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Ich gebe zu, der erste Tag in Singapur war eigentlich nicht sehr aufregend. Wir sind, nachdem wir unser Gepäck im Hotel abgeliefert, unsere Zimmer besichtigt und uns ein bisschen frischgemacht hatten, nur noch nach Chinatown gegangen und dort einmal die Hauptstraße hoch und runter gelaufen. Danach haben wir uns ein Restaurant gesucht, um etwas zu Abend zu essen und sind nach unserer Rückkehr alle totmüde in die Betten gefallen.

TAG 2: 15.07.2016

Am zweiten Tag in Singapur haben wir jedoch sehr viel mehr gemacht. Als erstes sind wir ein kleines Stück mit der U-Bahn gefahren, um zu den Skygarden-Towers, in Marina Bay, zu gelangen. Das sind drei gebäugt aussehende Hochhäuser. Auf deren Dächern eine riesige schifförmige Plattform liegt. Auf dieser Plattform befinden sich ein Pool, ein Garten und eine der Öffentlichkeit zugägliche Aussichtsplattform, die wir besucht haben. Auf dieser gibt es auch einen Souvenier-Shop und ein Restaurant, sowie ein Kiosk.

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Nach unserem Besuch dort sind wir abermals ein kurzes Stück mit der U-Bahn gefahren um zum Strand zu kommen. Und dank des durchgängig wundervollen Wetters und der öffentlichen Umkleiden konnten wir auch tatsächlich dort schwimmen gehen. Im Meer, ca 100 Meter vom Strand entfernt, gab es auserdem eine künstlich aufgeschütete insel, die an einem nicht allzu weit entfernten Punkt auch noch durch eine Brücke mit unserem Strand verbunden war. Wir schwammen also ganz ahnungslos den weg bis zu Insel und setzten uns erstmal auf die sonnigen steine rundherum.  Auch sind wir ein wenig auf der Insel uher gelaufen und es sind echt tolle Gruppenfotos entstanden. Als wir jedoch die Brücke überquert hatten und am Strand entlang zurückliefen, bemerkten wir erst, die beiden Warnschilder:

Zuerst kamen wir ein einem ATTENTION!-JELLYFISH- Schild vorbei, und wurden -zu spät- gewarnt, dass es an diesem Strand sichtungen von gefährlicheren Quallen gegeben hatte. Als wir dann- immer noch halb froh, dass wir das Schild erst nach dem Schwimmen gesehen hatten- weitergingen, stellten wir jedoch geschockt fest, dass es noch eine zweite Gefahr gegeben hätte. Denn das nächste Schild warnte mit dem Schriftzug ATTENTION! STONEFISH vor den ebenfalls giftigen Steinfischen, die sich scheinbar in diesem Gewässer befanden.

Nach diesem Bad im Meer, das sich am Ende als gefährlicher als gedacht herausstellte, gingen wir wieder zu einer Bahn-Station und fuhren mit der Magnet-Bahn zum Aquarium von Singapur. Es ist vergleichbar mit Sealife und ebenso faszinierend wie dieses, selbst wenn man schon mehrere male einen solchen Ort besucht hat. Angefangen hat es mit einer hohen Eingangshalle, gefolgt von einem Durchsichtigen Tunnel am Boden eines Haifisch-Beckens. Auch die danach folgenden Tanks waren gut gefüllt mit verschiedensten Fischen, die mal gelangweilt, mal neugierig durch ihr becken schwommen. Aber so unterschiedlich diese auch waren, so hatten sie doch alle etwas, was sie interressant machte. Etwas was die kleinen Kinder veranlasste sich die Nasen an der Scheibe platt zu drücken, die erwachsenen erstaunt auf die Fische blicken ließ, und den ganzen Raum mit Lauten des Erstaunens und der Verzückung füllte. Leider hatten wir nur eine knappe Stund Zeit, diese Unterwasserwelt zu bewundern und Fotos zu knipsen. Ein besonders gelungenes, könnt ihr aber trotzdem hier sehen:

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Nachdem wir also aus dem Aquarium raus waren und etwas gegessen hatten, gingen wir -mal wieder- zur Bahn unnd fuhren damit zurück zu unserem Hotel. Dort packten wir aber nur schnell unseere Taschen ein wenig um, und trafen uns dann direkt wieder unten, und warteten auf unseren Bus. Der kam dann auch und brachte uns und ein paar andere Gruppen zum Zoo von Singapur. Wenn ihr euch wundert, warum wir trotz des vorangeschrittennen Abends dort hin fuhren, so sollte es antwort genug sein, dass wir uns auf eine „Night Safari“ begaben. Bis wir am ausgangspunkt angekommen waren, war es auch schon entsprechend dunkel, und wir fuhren im Schein der einzelnen Laternen, die es für Besucher unnd Personal gab, bei  eineer Tour rund um den Park mit. Es war wirklich toll, die nachtaktiven Bewohner des Zoos einmal wach zu sehen, da diese sich ja sonst immer in ihre Verstecke zurückziehen. Leider war es trotz guter Kamera nicht möglich wirklich gute Fotos zu machen, da wir zum Schutz der Tiere nicht mit Blitz fotografieren durften.

Der Tag endete also zumindest für mich, nachdem wir alle halb schlafend ins Hotel zurückgebracht worden waren, doch wirklich viel Schlaf hat in dieser Nacht keiner von uns genossen.

TAG 3:  16.07.2016

Wie ich ja bereits geschrieben habe, hat niemand wirklich viel geschlafen. Das lag zum einen daran, dass wir um 10:40 alle mit gepackteen Koffern unten in der Hotelloby stehen sollten, und zum anderen daran, dass die kleine Gruppe, die  Freitag morgen den Pool entdeckt hatte, diesen nun zu nutzen gedachte. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir standen freiwillig früh auf, um im Hotelpool schwimmen zu gehen und rechtzeitig unten zu sein und frühstücken zu können. Und das half tatsächlich (zumindest kurzfristig) beim wach-werden vor der Stadt rundfahrt, die nun auf deem Programm stand. Unsere Koffer wurden während dessen weggesperrt, so dass nichts verloren gehen konnte. Die Tour beinhaltete Chinatown, das wir schon gesehen hatten, das eher hinduistisch-buddistische Viertel der Stadt, eine Löwenstatue, die das Wahrzeichen von Singapur ist unnd den botanischen Garteen von Singapur, den „Orchid Garden“ indem mehr oder weniger wilde Orchideen am wegrand entlang wachsen und das Highlight dort bilden. Ichh muss alerdings zugeben, dass ich zu der Gruppe gehörte, die sich eine Bank bzw. ein Stück Weg suchten und dort vor sich hin dösten. Denn auch wenn ich gerne meehr von dem Garten gesehen hätte, war die zu diesem Zeitpunkt herrschende Mittagshitze einfach zu ermüdend, um irgendwas zu machen.

Danach fuhen wir wieder zum Flughafen und machten einen kurzen Stopp und Buswechsel am Hotel, bei dem wir unser Gepäck abholten. Es verlief trotz der Tatsache, dass wir nun zwar noch in der Gruppe, aber ohne Betreuerin weiterreisten alles ziemlich glatt, und Schluss endlich saßen wir allen sicher im Flieger nach Auckland.

Da ihr den Rest schon aus einem letzten Eintrag kennen dürftet, mache ich hier schluss, wünsche euch allen noch eine(n ) schönen Rest Tag/Nacht und sende liebste Grüße an mein herzallerliebstes Bibö,

Becca „\(^^)/“

 

Und ich flieg…

13.07.2016: Es ist tatsächlich geschafft: Ich sitze im Flieger nach Singapur und mittlerweile hält sich meine Aufregung wieder in Grenzen. Ganz im gegensatz zu der Stund vor dem „boarding“- da wäre ich fast duch den Flughafen gehüpft vor Aufregung. Und ich muss sagen, außer Rückenschmerzen vom langen Sitzen und dem viel zu schweren Bordgepäck (ca. 14kg) kann ich mich über nichts beschweren. Wir müssen jetzt noch genau 2:42 Stunden fliegen, und dann sind wir in SINGAPUR!!! Es ist eigntlich zu unglaublich, um es zu begreifen. Ich sitze aber leider nicht am Fenster, von daher hab ich nur drei Fotos aus dem Flugzeug selbst machen können, aber das beste seht ihr hier: 

Dafür dass es mein erster Flug wahr ist er recht gut ausgegangen. Nur meine Schere musste ich leider in Frankfurt lassen, obwohl ich nicht gedacht hätte, dass die Probleme machen würde. 

16.07.2016: Mittlerweile habe ich auch schon den zweiten Flug überstanden, aber der verlief sehr viel ruhiger, als der erste. Denn während wir auf der Strecke Frankfurt-Singapur dann und wann schonmal ordentlich durchgerüttelt wurden, gab es während Singapur-Auckland nur ganz kurz (ca. 10min) bevor wir zur Landung ansetzten ein paar Turbulenzen. Dieses mal saß ich am Fenster, und konnte morgens echt tolle Bilder schießen. Zum Beispiel diese hier: 

Es war alles in allem echt entspannt, da wir von unserer Betreuerin bis zum Check-in begleitet wurden. Sie hat uns alles echt super erklärt und auch das Flughafen und Flugzeug Personal war immer sehr freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit uns gegenüber. Man brauchte also auch vor der Sicherheitskontrolle überhaupt keine Angst zu haben. Da ich persönlich außerdem von Klimaanlagen immer Halsschmerzen bekomme, hatte ich außerdem Bonbons im Handgepäck. Nur darf man das eigentlich nicht, bzw. man müsste es spätestens vor einer erneuten Sicherheitskontrolle aufessen oder  wegschmeißen. Da ich mir aber nicht sicher war, ob das auch für Hustenbonbons -die ich noch brauchte, die aber ja eigentlich etwas zu essen waren und nichts medizinisches-galt, konnte ich einfach das Personal am Flughafen fragen. Nachdem diese mir super geholfen haben, musste ich wegen nichts mehr verunsichert sein. Alles hat super geklappt, und auch  dem Rest der Gruppe, mit der ich geflogen bin, ist es nicht anders ergangen. 

Man braucht also garkeine Angst vor sowas zu haben, oder sich wegen irendwas am Flughafen, geschweige denn während des Fluges verrückt zu machen. Außerdem lagen zwischen den Flügen ja noch ein paar Tage in Singapur. Aber was ich dort erlebt habe, lest ihr beim nächsten Mal.

Bis dahin, macht es gut, und viel Spaß noch, Becca (≧∇≦)/

P.S.: Viele Grüße an mein herzallerliebstes Bibö❤

„Kia Ora“ und „Hallo“ aus dem nicht ganz so sonnigen Siebengebirge!!!

NOCH 16 TAGE!                                                                        27 Juni 2016

Aber „Kia Ora“ im Siebengebirge? Dass gehört doch nach Neuseeland, oder nicht? Und genau so ist es, aber wie man am Titel ablesen kann, dauert mein Countdown bis zum Flug nach Neuseeland noch genau 16 Tage.

Obwohl es eigentlich noch 20 – 21 tage sind, bis ich in NZ aus dem Flugzeug steigen  werde, denn wer die Flugstrecke oder die Entfernung an sich kennt,  der weiß: So ein 14h Flug ist nicht von Pappe. Und genau deshalb habe ich beschlossen, eine viertägige „Orientation“ in Singapur mit zu machen, da es dort sowieso einen Stop-over gäbe, ich aber OHNE Gruppe hätte weiterfliegen müssen. An sich kein Problem. Nur bin ich noch nie in meinem Leben geflogen. Es wird also bestimmt einige Fotos und/oder sogar ein bis zwei Einträge aus Singapur geben. Was ich dort alles mache seht ihr dann ja (^< ^)

Aber warum schreibe ich überhaupt einen Blog?

Weil ich die Idee toll finde, meine (noch nicht richtig vorhandenen 😉 Erfahrungen mit euch zu teilen und euch mit auf meine Reise durch das Land der großen, weißen Wolke zu nehmen.

Außerdem bekomme ich freundlicherweise einen Rabatt bei der Reiseorganisation mit der ich das ganze bis jetzt geplant habe und die mich zusammen mit euch auf meinem Weg nach, in und letzten Endes auch wieder aus Neuseeland (hinaus) begleiten wird.

Aber bevor es richtig losgehen kann, kommt noch mehr oder weniger viel Arbeit und Aufregung auf mich zu ^^°  Denn auch wenn ich bis jetzt schon ein paar Erfahrungen mit anderen (englischsprachigen)  Kulturen machen konnte, so sind die sechs Monate, die ich in Neuseeland bei einer Gastmutter verbringen werde doch etwas anderes, als z.B. ein 1-wöchiger Polen-Austausch oder 2 Wochen Frankreich-Urlaub (die ich übrigens überlebt habe ohne Französisch zu können).

Ich hab heute doch tatsächlich schon einmal ein Kleidungsprobepacken veranstaltet, und das macht echt mehr Arbeit, als man vermutet.

Aber jetzt habe ich euch genug gelangweilt, oder?

Naja, bis dann, Becca \(^∇^)/

Für die, die es interessiert, hier noch die Organisation, die mich unter ihre  Fittiche genommen hat: Do-it-sprachreisen.de